Überlabungsbereich beim Löten von Edelstahl
Moderatoren:Werner Kruppa, Fabian Marchi, Diana Raböse
Hallo, ich habe ein kleines Problem, ich habe ein Kupferrohr was in ein Edelstahltopf gelötet werden soll, nun meine Frage ist Wandstärke des Topfes ist natürlich sehr gering. Reicht diese "dünne" stelle aus um eine vernüftige Lötstelle zu erzeugen. Bei Kupferfittingen ist die überlapungsstelle ja fast 1cm aber beim Topf ist sie jetzt ja nur ca. 0,5mm dick.
In wie weit ist diese Lötstelle belastbar?
Mfg
Nils
In wie weit ist diese Lötstelle belastbar?
Mfg
Nils
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Hallo Nils,
funktionieren wird es schon, nur wie es dann mit der Belastbarkeit aussieht weiß ich nicht so genau.
Das kommt auch darauf an von welcher Belastung wir sprechen.
Aber für die Lötung an sich, hast du dir auf jedenfall die richtigen Materialien ausgesucht.
funktionieren wird es schon, nur wie es dann mit der Belastbarkeit aussieht weiß ich nicht so genau.
Das kommt auch darauf an von welcher Belastung wir sprechen.
Aber für die Lötung an sich, hast du dir auf jedenfall die richtigen Materialien ausgesucht.
Mit freundlichen Grüssen
i.A Diana Raböse
Labor
STANNOL GmbH
i.A Diana Raböse
Labor
STANNOL GmbH
Also die Belastung für die Lötstelle liegt bei max 0,6-1 bar bei 120°C!! ist schon allerhand oder!?! Aber wie gesagt das sind Maximalwerte!!
Aber freut mich ja schon mal zu hören das es auch mit so gringen auflageflächen funktioniert!! Wie sollte man denn eigentlich genau vorgehen.
Also temp. einhalten vom Flußmittel und vom lötzin ist klar aber wie sieht es mit der lötnaht aus sollte sie etwaskräfitger sein als bei kupferohren da sind sie ja immer sehr fein?!
mfg
Nils
PS: Schon mal vielen Dank bis hierher!!
Aber freut mich ja schon mal zu hören das es auch mit so gringen auflageflächen funktioniert!! Wie sollte man denn eigentlich genau vorgehen.
Also temp. einhalten vom Flußmittel und vom lötzin ist klar aber wie sieht es mit der lötnaht aus sollte sie etwaskräfitger sein als bei kupferohren da sind sie ja immer sehr fein?!
mfg
Nils
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dicker ist schädlich
beim löten gilt generell: je dicker der lötspalt, desdo schlechter die verbindung! Denn nur in den wenigen my-meter dicken randschichten und lot kommt es bei fachgerechter ausführung zur mischkristallbildung der beteiligten werkstoffe (hier va, sn, cu). gesättigte mischkristallschichten ereichen mit leichtigkeit die scherfestigkeit der grundwerkstoffe. sollte in einem überbreiten lötspalt reines sn-lot vorliegen, ist die scherfestigkeit verschwindend gering! also leute vom labor, nächstes mal etwas professioneller beraten,
mfg tesuji
mfg tesuji
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