Wobei, ich habe schon oft Stahl /Stahl bzw. Stahl mit NE-Metallen verlötet.
Z.B. mit Lötstangen Sn60Pb40 oder mit dem Bastlerlot aus dem Baumarkt.
Mal unter zuhilfenahme von Lötwasser oder auch Lötfett. In den meisten Fällen immer mit erfolgreichem Ergebnis. Jedoch hin und wieder , gerade bei der Kombination Stahl /Stahl, konkret erst vor kurzem, wobei es darum ging in einer zylindischen Zapfensenkung in einem Winkel aus Baustahl eine passende Scheibe aus Automatenstahl einzulöten, ich keine Bindung oder Benetzung mit o.ge. Lote hin bekam?
Möglicherweise lag es einfach an den üblichen Verdächtigen, also zuwenig oder zu viel Hitze oder an nicht genug "metallischer reinheit". Ich weis es nicht.
Daher meine Frage hier, was ist das korrekte Lot in Verbindung mit welchem Flussmittel für Stahlteile?
Ein Lot mit bereits enthaltenem Flussmittel oder eher pur?
Keine Angst, ich werde in dieser Form nicht endlos neue Beiträge /Fragen
stellen

Es ist nur so, dass es gerade im Bereich löten Fragen gibt, die eigentlich nirgendwo beantwortet werden, bzw. es sich niemand traut diese zu stellen

Ich bin schon 30 Jahre im Bereich Metall tätig, die Vorgänge und Voraussetzungen beim löten sind mir bekannt. Also Kapillarwirkung, Diffusion , Oxidation , eutektische Legierungen etc.
Aber Fragen wie, welches Lot am besten für Stahl, die wurden nie korrekt beantwortet.
Viele Grüße
Uwe_S