Eutektisch oder nicht?
Verfasst: Mo Mai 29, 2006 4:53 pm
Mal wieder eine Hobbybastlerfrage.
Das Internet ist ja gross und weit und vor allem mit vielen Meinungen gefüllt, da wende ich mich doch mal an die, die es wissen müssen.
Also die Einen behaupten eutektisches Lot (Sn63Bp37) ist das einzig Wahre auf dem Weg zur nicht-kalten Lötstelle, Andere Behaupten das Gegenteil und bestehen darauf das Sn63Pb37 nur für's Wellenlöten wirklich gut wäre.
Für mich persönlich macht es eigentlich Sinn, dass eutektisches Lot wesentlich besser zum Handlöten geeignet ist da man sich ja nicht mit "verwackelten" Bautelein zw. Liquidus und Solidus herumplagen muss.
Wer hat jetzt recht?
Und was ist jetzt mit Sn60Pb38Cu2, in dem anderen Thread liesst man ja das es wenn überhaupt noch für verlöten von "nacktem" Kupfer sinnvoll ist, beschwöre ich jetzt irgendwelche Voodoo-Dämonen herauf wenn ich sage "... Kupfer ... Leitwert ... Kontaktwiderstand ...", oder hat das definitv keinen Einfluss auf den Verbindungswiderstand?
Und viel wichtiger, ich habe nichts über das Schmelzverhalten des Sn60Pb38CU2 Lots gefunden (mag an meiner Unfähigkeit liegen) handelt es sich dabei womöglich um ein Eutektikum?
Und warum ist eutektisches Lot, wenn Sn60Pb38Cu2 nicht eutektisch ist, so schwer zu beschaffen. (Naja sagen wir "Conrad hat es nicht")
Was sind den die Vorteile von nicht-eutektischem Lot überhaupt, wenn man nicht grade ein Bleirohr verlötet und die Lötstelle mit Pappe glattstreichen möchte, also im Elektronik Bereich?
Ok das waren doch ein paar Fragen auf einmal.
P.S. Kompliment an das Stannol Team beim kurzen Stöbern im Forum habe ich eine erfreuliche Präsenz von Mitarbeitern mit fundierten Aussagen gefunden, das ist alles andere als selbstverständlich. Hut ab.
Das Internet ist ja gross und weit und vor allem mit vielen Meinungen gefüllt, da wende ich mich doch mal an die, die es wissen müssen.
Also die Einen behaupten eutektisches Lot (Sn63Bp37) ist das einzig Wahre auf dem Weg zur nicht-kalten Lötstelle, Andere Behaupten das Gegenteil und bestehen darauf das Sn63Pb37 nur für's Wellenlöten wirklich gut wäre.
Für mich persönlich macht es eigentlich Sinn, dass eutektisches Lot wesentlich besser zum Handlöten geeignet ist da man sich ja nicht mit "verwackelten" Bautelein zw. Liquidus und Solidus herumplagen muss.
Wer hat jetzt recht?
Und was ist jetzt mit Sn60Pb38Cu2, in dem anderen Thread liesst man ja das es wenn überhaupt noch für verlöten von "nacktem" Kupfer sinnvoll ist, beschwöre ich jetzt irgendwelche Voodoo-Dämonen herauf wenn ich sage "... Kupfer ... Leitwert ... Kontaktwiderstand ...", oder hat das definitv keinen Einfluss auf den Verbindungswiderstand?
Und viel wichtiger, ich habe nichts über das Schmelzverhalten des Sn60Pb38CU2 Lots gefunden (mag an meiner Unfähigkeit liegen) handelt es sich dabei womöglich um ein Eutektikum?
Und warum ist eutektisches Lot, wenn Sn60Pb38Cu2 nicht eutektisch ist, so schwer zu beschaffen. (Naja sagen wir "Conrad hat es nicht")
Was sind den die Vorteile von nicht-eutektischem Lot überhaupt, wenn man nicht grade ein Bleirohr verlötet und die Lötstelle mit Pappe glattstreichen möchte, also im Elektronik Bereich?
Ok das waren doch ein paar Fragen auf einmal.
P.S. Kompliment an das Stannol Team beim kurzen Stöbern im Forum habe ich eine erfreuliche Präsenz von Mitarbeitern mit fundierten Aussagen gefunden, das ist alles andere als selbstverständlich. Hut ab.